Eineinhalbjährig - unfreiwillig
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'Eb aaner do enn Buckel hot, dos hot gar nicht ze sogn, is haaßt, dar Kerl is noch gut genug, do naus in Schützngrom.' Anderthalb Jahre – so lange dauerte der Pflichtdienst in der Nationalen Volksarmee der DDR; an diesen 18 Monaten führte kein Weg vorbei, wollte Mann sich nicht die Karriere verbauen. „Eineinhalbjährig – unfreiwillig“ ist Mitte der 80er Jahre während des Grundwehrdienstes in der NVA entstanden; es gewährt auf humorvolle Weise Einblicke in den Tagesablauf, in die Sorgen und Nöte, aber auch in die weniger ernsthaften Momente im Dasein eines Rekruten. Gewürzt werden die Tagebuchaufzeichnungen mit Sinn- und weniger sinnigen Sprüchen, wie man sie seit jeher an die Wände der Soldatenstuben gekritzelt findet – darunter sowohl moderne, als auch einige vom Großvater des Autoren, die dieser vor über 80 Jahren während seiner Militärzeit in erzgebirgischer Mundart verfaßt hat.