Gregorianik und Granaten
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Johannes König, Jahrgang 1927, vierzig Jahre Leher an der Pestalozzischule in Heidenau bei Dresden, schildert in diesem Buch seine Erlebnisse als Kapellknabe der Katholischen Hofkirche, als Schüler des St. Benno-Gymnasiums, als Luftwaffenhelfer und schließlich als Soldat. Dafür stehen im Buchtitel die beiden gegensätzlichen Metaphern „Gregorianik und Granaten“. Dieser authentische Bericht liest sich wie ein Roman, obwohl nichts davon frei erfunden ist. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein Bild vom Leben im 2. Weltkrieg, das wahrhaftiger nicht dargestellt werden kann. Johannes König ist ein genauer Beobachter, eman spürt seine Liebe zum Detail und doch spannt sich über die chronologische Reihenfolge der Ereignisse ein großer Bogen. Die Erinnerungen sind aufgeschrieben für die heutige junge Generation, die mehr denn je fragt: „Wie war das damals, als unsere Großväter jung waren?“