Unternehmenskauf und Umweltaltlasten
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Das Werk befaßt sich mit dem vertraglichen Gestaltungsspielraum, der den Parteien eines Unternehmenskaufs im Hinblick auf Umweltaltlasten zur Verfügung steht. Die Autorin untersucht zunächst die durch das Bundesbodenschutzgesetz geänderte Rechtslage, insbesondere Voraussetzungen und Adressaten der Sanierungspflicht. Anschließend werden die Konsequenzen näher untersucht, die die gewählte Transaktionsstruktur (Asset Deal/Share Deal) und etwaige Restrukturierungen (Spaltung, Verschmelzung) für das Altlastenrisiko der Beteiligten haben. Dabei geht die Autorin auch auf die rechtlichen Probleme der mittlerweile üblichen Unternehmensprüfung (Due Diligence) und die Besonderheiten bei internationalen Transaktionen ein. Im Mittelpunkt steht die vertragliche Gestaltung des Haftungsrisikos der Parteien. Die Untersuchung richtet sich mit ihren praxisorientierten Hinweisen nicht nur an die juristischen Berater eines Unternehmens, sondern vermittelt auch Grundlagenwissen für andere Berater, die sich im Zusammenhang mit Unternehmenskäufen mit dem Altlastenrisiko befassen müssen. Die Autorin ist seit 1996 als Rechtsanwältin mit Spezialisierung auf internationale M& A-Transaktionen tätig.