Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende
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Dieses Buch erörtert die Möglichkeit einer durch die kopernikanische Wende neu aufgeworfenen Gottesfrage, nach der man annehmen kann, Gott müsse sich nach unserer Erkenntnis richten. Dem gemäss versucht die Autorin, die Glaubenseinstellung zu anderen menschlichen Einstellungen, der des theoretischen Wissens, des praktischen Handelns sowie auch des ästhetischen Interesses ohne Nützlichkeitserwägungen, in Beziehung zu setzen. Sie fragt deswegen nicht primär nach einem Inhalt - 'Religion' oder 'Gott' oder 'Transzendenz' -, sondern nach der spezifischen Einstellung, die Menschen zu religiös ansprechbaren Menschen macht. Damit sind solche traditionellen Gottesbeweise unmöglich geworden, welche menschliche Endlichkeit und göttliche Unendlichkeit auseinander halten und beide mittels der Analogie verbinden. Von Gott transzendentalphilosophisch zu reden bedeutet also, die Eigenschaften Gottes nicht zu thematisieren und die Gottesfrage als auf der äussersten Freiheit basierende Glaubenseinstellung des Menschen zu betrachten.
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Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende, Mizue Fukumitsu
- Jazyk
- Rok vydání
- 2001
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Mizue Fukumitsu
- Vydavatel
- Kovač
- Rok vydání
- 2001
- ISBN10
- 3830005253
- ISBN13
- 9783830005254
- Série
- Schriftenreihe Boethiana
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Dieses Buch erörtert die Möglichkeit einer durch die kopernikanische Wende neu aufgeworfenen Gottesfrage, nach der man annehmen kann, Gott müsse sich nach unserer Erkenntnis richten. Dem gemäss versucht die Autorin, die Glaubenseinstellung zu anderen menschlichen Einstellungen, der des theoretischen Wissens, des praktischen Handelns sowie auch des ästhetischen Interesses ohne Nützlichkeitserwägungen, in Beziehung zu setzen. Sie fragt deswegen nicht primär nach einem Inhalt - 'Religion' oder 'Gott' oder 'Transzendenz' -, sondern nach der spezifischen Einstellung, die Menschen zu religiös ansprechbaren Menschen macht. Damit sind solche traditionellen Gottesbeweise unmöglich geworden, welche menschliche Endlichkeit und göttliche Unendlichkeit auseinander halten und beide mittels der Analogie verbinden. Von Gott transzendentalphilosophisch zu reden bedeutet also, die Eigenschaften Gottes nicht zu thematisieren und die Gottesfrage als auf der äussersten Freiheit basierende Glaubenseinstellung des Menschen zu betrachten.