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Künstliche Fortpflanzung und internationales Privatrecht unter besonderer Berücksichtigung des Persönlichkeitsschutzes

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Zunehmend kommt es zu einer Internationalisierung der Problematik „Künstliche Fortpflanzung“. Aufgrund der großen Unterschiede bei der Zulässigkeit der verschiedenen Methoden in den nationalen Rechtsordnungen entwickelt sich ein „Befruchtungstourismus“. Erstmals werden hier Rechtsfragen im Inter-nationalen Privatrecht untersucht und Lösungsmöglichkeiten gesucht. Der Verfasser verfolgt eine zweifache Zielrichtung: zum einen werden die wissenschaftlichen Grundlagen entwickelt, aus denen sich für in Zukunft auftretende Fragen Gesichtspunkte gewinnen und Antworten ableiten lassen. Zum anderen wird ganz konkret die Praktikabilität der gefundenen Ergebnisse behandelt. Beidem dient die Bildung von Grundfällen, anhand derer die Probleme und die Auswirkungen der Lösungsvorschläge verdeutlicht werden. Die Arbeit spricht Wissenschaftler, die sich mit Fortpflanzungsmedizin oder im größeren Zusammenhang mit biomedizinischen und bioethischen Fragen befassen und Praktiker, die mit einem Sachverhalt künstlicher Fortpflanzung mit Auslandsberührung konfrontiert sind (wenn sich Beteiligte, die eine künstliche Befruchtung oder eine Ersatzmutterschaft im Ausland in Erwägung ziehen, über die rechtlichen Folgen beraten lassen wollen), gleichermaßen an. Für Wissenschaftler, Richter, Rechtsanwälte, Notare

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2002

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