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Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte „Moderner Kriminalpolitik“ seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die „Gesamten Strafrechtswissenschaften“, der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen. Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß „modernes Sanktionsrecht“ seine Entwicklungsdynamik „von außen“ gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, „Arbeitsstrafen“, elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen „Zivilgesellschaft“ und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.
Nákup knihy
Strafen und ihre Alternativen im zeitlichen Wandel, Michael Kubink
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Strafen und ihre Alternativen im zeitlichen Wandel
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michael Kubink
- Vydavatel
- Duncker und Humblot
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3428107012
- ISBN13
- 9783428107018
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte „Moderner Kriminalpolitik“ seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die „Gesamten Strafrechtswissenschaften“, der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen. Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß „modernes Sanktionsrecht“ seine Entwicklungsdynamik „von außen“ gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, „Arbeitsstrafen“, elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen „Zivilgesellschaft“ und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.