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Suchintensität und Einstellungen Arbeitsloser

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Im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft eine quantitative computergestützte Telefonbefragung (CATI) zur Struktur der Arbeitslosigkeit im Frühjahr des Jahres 2000 durchgeführt. Die Studie ist mit dem expliziten Ziel angetreten, eine empirisch und methodisch tragfähige Typologie der arbeitsmarktlichen und sozialen Situation der Arbeitslosen zu entwickeln und damit ein realistisches Bild von den individuellen Faktoren und Verhaltensweisen von Arbeitslosen sowie den förderlichen und hinderlichen Bedingungen für die berufliche Wiedereingliederung zu zeichnen. Daher umfasst das Erhebungsinstrument vielfältige Fragen und Indikatoren, die eine Differenzierung des Arbeitsmarktverhaltens und der Arbeitsmarktorientierung der befragten Zielgruppen operationalisieren und Aufschluss über die zugrunde liegenden Motive, das Marktverhalten und die Bedingungen des Übergangs von Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit geben. Der Bericht legt besonderes Gewicht auf drei Themenschwerpunkte: - Die Motive der Arbeitslosmeldung. Dabei geht es um die Übertragung und Fortentwicklung einer in zwei Vorgängerstudien entwickelten, faktorenanalytisch gestützten Typologie, die nun auf den breiten Querschnitt von Arbeitslosen übertragen werden soll. - Die Abbildung von Suchaktivitäten, mit dem Ziel, einen Indikator für Marktnähe und Marktferne der arbeitslos gemeldeten Personen zu gewinnen. - Die Analysen von hemmenden und förderlichen Bedingungen für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt.

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