Göttingen im Luftkrieg
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Mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es eine breite Debatte über die Bombenangriffe auf deutsche Städte; der Informationsbedarf ist groß. Dieses Buch bietet erstmals eine geschlossene Darstellung über die Region Göttingen im Luftkrieg. Im Vergleich zu anderen Städten blieb Göttingen zwar weitgehend von schweren Zerstörungen verschont, die Bevölkerung hatte dennoch jahrelang unter den Auswirkungen des Luftkriegs zu leiden. Von den umfangreichen Luftschutzvorbereitungen bis hin zu den Bombenangriffen selbst werden die Jahre zwischen 1935 und dem Kriegsende 1945 geschildert. Dazu kommt eine Darstellung der militärischen Einrichtungen, vor allem des ehemaligen Göttinger Fliegerhorstes. Grundlage des Buches sind Tagebuchaufzeichnungen, Berichte aus Zeitungen, Informationen von Zeitzeugen und andere Quellen über die Zeit der NS- Herrschaft. Mit diesem Stück Alltagsgeschichte beleuchtet Martin Heinzelmann eine weitere Facette des „Dritten Reiches“.