Das Wechselverhör im finnischen Strafprozeß
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Das Werk gibt erstmals im deutschsprachigen Raum einen Gesamtüberblick über das reformierte Strafverfahren Finnlands. Facettenreich zeigt es das Bild eines Rechtssystems auf, das in vielen Punkten deutschen Prozeßstrukturen und straftheoretischen Basisüberlegungen entspricht und setzt am finnischen Wechselverhör als Modell für eine Reform der deutschen Hauptverhandlung in Strafsachen an. Die Verfasserin leistet hierbei einen methodisch reflektierten Beitrag zur deutschen Reformdiskussion, verbunden mit dem Schritt zu einer „internationalen“ bzw. „europäischen“ Rechtswissenschaft, bei welcher nationale Rechtsregeln als unterschiedliche Lösungsversuche identischer Probleme interpretiert werden. Damit verbunden erfolgt eine materialreiche, analysierende Darstellung des finnischen Rechts, die einen Überblick über das in Deutschland wenig erschlossene rechtliche Profil Finnlands mit seinem demographischen und historischen Hintergrund ermöglicht. Für die Debatte über die Reform der Hauptverhandlung schafft die von der Verfasserin durchgeführte empirische Untersuchung durch Befragung finnischer Richter, Staatsanwälte und Verteidiger besonderes Gewicht. Es entsteht damit ein sorgfältiger und rechtstatsächlich fundierter Beitrag für die deutsche Reformfrage.
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Das Wechselverhör im finnischen Strafprozeß, Ulrike Klein
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
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- Titul
- Das Wechselverhör im finnischen Strafprozeß
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ulrike Klein
- Vydavatel
- BWV, Berliner Wissenschafts-Verl.
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3830502974
- ISBN13
- 9783830502975
- Série
- Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V.
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Das Werk gibt erstmals im deutschsprachigen Raum einen Gesamtüberblick über das reformierte Strafverfahren Finnlands. Facettenreich zeigt es das Bild eines Rechtssystems auf, das in vielen Punkten deutschen Prozeßstrukturen und straftheoretischen Basisüberlegungen entspricht und setzt am finnischen Wechselverhör als Modell für eine Reform der deutschen Hauptverhandlung in Strafsachen an. Die Verfasserin leistet hierbei einen methodisch reflektierten Beitrag zur deutschen Reformdiskussion, verbunden mit dem Schritt zu einer „internationalen“ bzw. „europäischen“ Rechtswissenschaft, bei welcher nationale Rechtsregeln als unterschiedliche Lösungsversuche identischer Probleme interpretiert werden. Damit verbunden erfolgt eine materialreiche, analysierende Darstellung des finnischen Rechts, die einen Überblick über das in Deutschland wenig erschlossene rechtliche Profil Finnlands mit seinem demographischen und historischen Hintergrund ermöglicht. Für die Debatte über die Reform der Hauptverhandlung schafft die von der Verfasserin durchgeführte empirische Untersuchung durch Befragung finnischer Richter, Staatsanwälte und Verteidiger besonderes Gewicht. Es entsteht damit ein sorgfältiger und rechtstatsächlich fundierter Beitrag für die deutsche Reformfrage.