Einsatz von Prioritätsregeln zur Erreichung ökonomischer Zielstellungen
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Das Ziel der Arbeit besteht in der Beurteilung der wesentlichen in der Literatur diskutierten Prioritätsregeln und ihrer Systematisierung insbesondere hinsichtlich ihrer ökonomischen Zielwirkungen. Des Weiteren ist zu untersuchen, welche Einflussfaktoren auf Prioritätsregeln wirken und dadurch ihren zielorientierten Einsatz beeinflussen. Außerdem ist die praktische Relevanz von Prioritätsregeln von Interesse. Betrachtungen zur Analyse von Prioritätsregeln mittels Simulation und die Schaffung von Voraussetzungen zur Konzeption eines möglichst wirklichkeitsnahen Modells der Werkstattfertigung runden die Darstellung der Thematik ab. Prioritätsregeln sind Entscheidungsregeln in der Produktionswirtschaft für den Bereich der Reihenfolgeplanung, die den Entscheidungsträger bei der Realisierung der gesteckten Ziele im Fertigungsprozess und im Unternehmen unterstützen. Ausgehend von bestimmten Reihenfolgekriterien entscheiden Prioritätsregeln konkret über die Auftragsfolge an den aktuellen Maschinen. Dazu wird jedem Auftrag in einer Warteschlange vor einer Maschine entsprechend seiner Dringlichkeit eine Wertzahl zugeordnet. Sobald die Maschine dann freigeworden ist, wird der Auftrag mit der höchsten (bzw. niedrigsten) Wertzahl als nächster zur Bearbeitung auf dieser Maschine ausgewählt. Mit diesem Verfahren können in der Regel zwar keine optimalen Lösungen der Maschinenbelegungsplanung erreicht werden, jedoch erzielt man gute Näherungslösungen.
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Einsatz von Prioritätsregeln zur Erreichung ökonomischer Zielstellungen, Urte Neidhardt
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- Titul
- Einsatz von Prioritätsregeln zur Erreichung ökonomischer Zielstellungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Urte Neidhardt
- Vydavatel
- Shaker
- Rok vydání
- 2007
- ISBN10
- 3832264981
- ISBN13
- 9783832264987
- Série
- Schriftenreihe des Instituts für Produktionswirtschaft der Universität Rostock
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Das Ziel der Arbeit besteht in der Beurteilung der wesentlichen in der Literatur diskutierten Prioritätsregeln und ihrer Systematisierung insbesondere hinsichtlich ihrer ökonomischen Zielwirkungen. Des Weiteren ist zu untersuchen, welche Einflussfaktoren auf Prioritätsregeln wirken und dadurch ihren zielorientierten Einsatz beeinflussen. Außerdem ist die praktische Relevanz von Prioritätsregeln von Interesse. Betrachtungen zur Analyse von Prioritätsregeln mittels Simulation und die Schaffung von Voraussetzungen zur Konzeption eines möglichst wirklichkeitsnahen Modells der Werkstattfertigung runden die Darstellung der Thematik ab. Prioritätsregeln sind Entscheidungsregeln in der Produktionswirtschaft für den Bereich der Reihenfolgeplanung, die den Entscheidungsträger bei der Realisierung der gesteckten Ziele im Fertigungsprozess und im Unternehmen unterstützen. Ausgehend von bestimmten Reihenfolgekriterien entscheiden Prioritätsregeln konkret über die Auftragsfolge an den aktuellen Maschinen. Dazu wird jedem Auftrag in einer Warteschlange vor einer Maschine entsprechend seiner Dringlichkeit eine Wertzahl zugeordnet. Sobald die Maschine dann freigeworden ist, wird der Auftrag mit der höchsten (bzw. niedrigsten) Wertzahl als nächster zur Bearbeitung auf dieser Maschine ausgewählt. Mit diesem Verfahren können in der Regel zwar keine optimalen Lösungen der Maschinenbelegungsplanung erreicht werden, jedoch erzielt man gute Näherungslösungen.