Dorfkirchen in Deutschland
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Dorfkirchen spiegeln mit ihren verschiedenen Architekturrichtungen sowie in der Innengestaltung den durchaus unterschiedlichen Geschmack der jeweiligen Zeit wider. Die Gebäude haben Geschichte und zeigen dies mit Spuren von Umbau, Zerstörung und Wiederaufbau. Und auch wenn Dorfkirchen nicht immer der Mittelpunkt des Dorfes sind, sind sie durch ihre markanten und weithin sichtbaren Türme oft ein Identifikationsmerkmal und charakterisieren die sie umgebende Landschaft. Bereits im Jahr 2005 wählte der BHU die Dorfkirchen zum Kulturdenkmal des Jahres. Nun zeigt die Zusammenstellung in der Publikation „Dorfkirchen in Deutschland“ die architektonische Vielfalt dieser Bauwerke. Grundlage war ein Appell an die Gemeinden, ihre Dorfkirche vorzustellen. Annähernd 400 Einsendungen sind daraufhin beim BHU eingetroffen. Das Ergebnis zeigt in der reich bebilderten, 160-seitigen Publikation eine außerordentliche Vielfalt in der Architektur, in der Ausstattung und in dem Engagement der Menschen für die eigene Kirche. Unterschiedliche Typen wie Feldsteinkirchen, Fachwerkkirchen oder verputzte Barockkirchen existieren neben moderner betongeprägter Gestaltung. Häufig sind regionaltypische Baumaterialien und Stilelemente zu finden.