Netzplantechnik und Zuverlässigkeitsanalyse
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Wirtschaftlichkeit, Effektivität und Effizienz. Mit diesen drei Schlagworten lassen sich die Anforderungen an durchzuführende Projekte oder zu gestaltende Prozesse prägnant beschreiben. Für die Planung besonderer Vorhaben stehen vielfältige Hilsmittel und Methoden zur Verfügung. Die bekannteste Methode – insbesondere im technischen Bereich – ist die Netzplantechnik, mit deren Hilfe sich komplexe Prozesse übersichtlich darstellen lassen. Neben der Visualisierung bietet die Netzplantechnik dem Anwender vielfältige Analysemöglichkeiten. Den einzelnen Vorgängen des Projektes oder Prozesses können hierfür diverse Parameter, wie z. B. Zeitbedarf, benötigte Ressourcen, Kosten, etc. zugeordnet werden. Durch die gezielte Auswertung dieser Daten mit Hilfe der Netzplantechnik - unter Berücksichtigung der Vorgangsbeziehungen - ist es möglich, Engpässe und Schwachstellen im Prozess frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Im Rahmen der Planung von Projekten und Prozessen kommt dem wirtschaftlichen Einsatz knapper Ressourcen eine hohe Bedeutung zu. Produktionsausfälle oder Projektverzögerungen, die auf den Ausfall eingeplanter Ressourcen zurück zu führen sind, haben häufig weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für die Unternehmen. Da der Zuverlässigkeit ein immer höherer Stellenwert zukommt, ist es notwendig, diesen Parameter in die Netzplantechnik zu integrieren. In der vorliegenden Arbeit untersucht der Autor diverse Möglichkeiten zur Kombination von Netzplan- und Zuverlässigkeitstechnik und stellt einen Ansatz vor, der es ermöglicht, die Effektivität und Effizienz des Ressourceneinsatzes weiter zu optimieren.