Zum Begriff der Unendlichkeit im abendländischen Denken
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Das Buch vereinigt vier Abhandlungen des Autors zu wichtigen Epochen und Positionen innerhalb der abendländischen Geschichte des Begriffs der Unendlichkeit, die die überraschende Vielfalt seiner Bestimmungen dokumentieren. Diese Abhandlungen stellen im Einzelnen vor: Schlegels früher geschichtsphilosophischer Gedanke einer unendlichen Progression der Vervollkommnung der menschlichen Gattung; der Unendlichkeitsgedanke in Schlegels Konzeption einer „progessiven Universalpoesie“; Schlegels Unendlichkeitsverständnis in seinen Philosophischen Fragmenten aus den Jahren zwischen 1796 und 1801; Aufbau, Methode und systematische Grundlagen der Jenaer Transcendentalphilosophie Schlegels von 1801; das Unendliche als die Einheit der Gegensätze von Unbestimmtem und Bestimmtem in der Jenaer Transcendentalphilosophie; Schlegels Bestimmung des Unendlichen als ein aus den antithetischen Ideen der unendlichen Einheit und der unendlichen Fülle zusammengesetztes unendliches Werden in seiner Kölner Vorlesung über Propädeutik und Logik von 1805-1806.