Clever statt Blauäugig
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Üblicherweise durchlaufen Unternehmen verschiedene Entwicklungsphasen. Hierbei wächst die Komplexität eines Unternehmens mit zunehmender Größe. Verschiedene Statistiken deuten darauf hin, dass unabhängig von der jeweiligen Phase oder Größe oftmals vergleichbare unternehmerische Fehler gemacht werden. Somit stellt sich die Frage, wie man derartige Fehler in den verschiedenen Phasen eines unternehmerischen Vorhabens vermeiden kann. Der erste Schritt für Verantwortliche ist die Kenntnis von gravierenden und häufigen Fehlern, der zweite, sich mit ihnen im Vorfeld unternehmerischer Vorhaben strukturiert auseinander zu setzen. Hat man die wesentlichen Fehlerquellen schon einmal vermieden, kann man sich entspannter auf die Umsetzung konzentrieren, um das Vorhaben durch alle Klippen des Marktes zu steuern. Letztendlich spart die Kenntnis der häufigsten Fehler und damit die Möglichkeit der Vermeidung dem Verantwortlichen Geld, Zeit und Nerven. Denn das Schlimmste, was einem passieren kann, ist die späte Erkenntnis „Hätte ich doch vorher wenigstens darüber nachgedacht, dann wäre mir das nicht passiert.“ „Vorher darüber nachdenken“ ist ein empfehlenswerter Gedanke und sollte im Rahmen der Planung unternehmerische Vorhaben geleistet werden. In diesem Zusammenhang wird dann auch häufig auf den „Businessplan“ verwiesen. Aber wie entsteht ein Businessplan eigentlich? Warum gibt es so viele unterschiedliche Businessplanstrukturen? Welche soll der Unternehmer verwenden oder sind sie etwa für die Planung von Vorhaben nicht geeignet? Ist also der Businessplan das richtige Werk für den Unternehmer, um Strategien und Konzepte zu entwickeln und die unternehmerische Zukunft zu konzipieren? In dem vorliegenden Werk soll eine pragmatische und sinnvolle Vorgehensweise mit Blick auf ein leicht zu erfassendes und gutes Endergebnis beschrieben werden. Hierzu verwenden wir viele Beispiele aus der Praxis. Das eine oder andere dieser Beispiele wird diejenigen aus gut organisierten Unternehmen mit funktionierenden Planungs- und Entscheidungsabläufen möglicherweise amüsieren – das ist gewollt. Ähnlichkeiten mit Vorfällen in existierenden oder nicht mehr existierenden Unternehmen sind rein zufällig und nicht gewollt – aber nicht unwahrscheinlich.