Wirkungen der Konkretisierung von International Financial Reporting Standards auf Transmissionsmechanismen makroökonomischer Schocks
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Die Implementierung der IFRS im Konzernabschluss erzwingt im Sinne einer Verbesserung der Qualität der bereit gestellten Informationen, Marktpreisapproximationen heranzuziehen und Ermessensentscheidungen zu treffen. Ob dies letztlich in positiven ökonomischen Konsequenzen mündet, ist angesichts der resultierenden Komplexität weitgehend ungeklärt. Ebenso unklar ist in diesem Zusammenhang, inwieweit eine dämpfende oder verstärkende Wirkung makroökonomischer Entwicklungen durch die IFRS erreicht werden kann. Der Autor analysiert daher in einer dreistufigen Vorgehensweise, ob und inwieweit die Präzision öffentlich verfügbarer Rechnungslegungsinformationen Transmissionen geldpolitischer Schocks und Ölschocks beeinträchtigt. Er greift dabei methodisch auf Vektorautoregressionen zurück.