Erwerbstätige als Innovatoren
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Innovationen haben im Wettbewerb eine große Bedeutung. Dabei sind sie sehr komplex und haben viele Einflussfaktoren. Für Deutschland werden vor allem Umsetzungsprobleme bei Innovationsvorhaben berichtet. Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass Arbeitende auf ihre Rolle als Innovatoren mehrheitlich nicht vorbereitet sind. Diese Studie legt den Schwerpunkt der Betrachtung auf Innovation vom individuellen Standpunkt aus. Die Autorin beschreibt in einem ersten Schritt den Innovationsbegriff, den Innovationsprozess sowie Störstellen im Innovationsprozess aus der Sicht Erwerbstätiger mit Entwicklungsaufgaben. Dabei zeigt sie Lücken gegenüber dem in der Theorie dargestellten Innovationsbegriff als auch Innovationsprozess auf. In einem zweiten Schritt analysiert sie den Umgang mit Wissen von Erwerbstätigen und prüft Zusammenhänge mit Innovation. In einem letzten Schritt werden diese Erkenntnisse in ein Training zum Umgang mit Wissen überführt, welches in einer Pilotstudie an Studierenden im Design erfolgreich erprobt wird.