Mein Studium ferner Welten
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Comédie humaine unserer Zeit Im Zentrum dieser raffiniert ineinander verwobenen Geschichten steht Max Mohn, der widerwillig Karriere beim Fernsehen macht. Da ist aber auch seine Ehefrau Ingrid, in die er schon als Dreizehnjähriger verliebt war und die er dennoch verlieren wird; der dauerschlafende Großvater, der sich aus Trotz und Geiz zu sterben weigert; Johnny Türler, der gescheiterte Abenteurer, der in der väterlichen Konditorei Pralinen verkauft; Kellner René, der im leeren Bahnhofsrestaurant ausharrt und in einem karierten Schulheft ein Archiv menschlichen Leidens führt. Die Bühne ist eine ganz gewöhnliche Kleinstadt, in der jeder Akteur den anderen kennt, in der man sich liebt und hasst und lebenslang nicht voneinander loskommt. Alex Capus erzählt von den harmlosen und den schlimmen Querschüssen des Lebens, von den Launen und den Hakenschlägen des Glücks – mit gerechtem Zorn und ebensoviel Witz. Eine präzis gezeichnete Comédie humaine unserer Zeit. »Wir wollen sofort nach Olten ziehen …Wie macht Alex Capus das? Indem er uns zeigt, welche Fülle an Geschichten überall um uns herum zu entdecken ist, wenn man nur richtig gucken kann.« Elke Heidenreich »Federleicht geschrieben, spannend zu lesen und damit eine Rarität für den deutschen Sprachraum.« Der Spiegel Inhalt: - Ein Finne auf Hawaii - Ein rückwärts abgespielter Lehrfilm für Golfspieler - Max Mohn erobert die Hauptstadt - Intimität - 25 nackte Mädchen - Delphine, Adler, Feuersalamander - Sie können einen doch nicht zwingen, oder? - Fünf Tage pro Woche, oder nur drei? - Max begegnet dem Teufel - Ackermännchen - Madame Alice - Kleopatra - Suleika Lopez’ kleiner Zeh - Vecchia Italia