Flaschendrehen oder
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Treffend und äußerst unterhaltsam erzählt Jochimsen hier von den merkwürdigen Problemen der twenty-goes-thirties. In seinem neuen Buch verhandelt Jess Jochimsen die merkwürdigen Probleme der twenty-goes-thirties. Seine Geschichten spielen im Niemandsland zwischen angehender Spießigkeit und Rock'n'Roll, irgendwo zwischen Kinderkriegen und nicht erwachsen werden wollen. Er erzählt von der zerstörerischen Schwärmerei für Nena, von der panischen Angst vor Soda-Streamern und vor Karl-Heinz Köpke, von faschistischen Musikinstrumenten, vom alles entscheidenden Fußballspiel gegen die 6b, von der Langeweile und der Liebe, vom Füße-Föhnen und vom Opa, der, nachdem er Bambi im Kino gesehen hatte, ein Reh tot fuhr. Und Flaschendrehen? »Flaschendrehen ist die Fortsetzung der Reise nach Jerusalem mit anderen Mitteln« - und eine Allegorie auf das Leben einer komischen Generation. »Die Pubertät war die Zeit, in der die Eltern anfingen, schwierig zu werden. Und heute - fünfzehn Jahre später - ist es auch nicht viel besser.«