Jiddisch
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»Nu, es ist im deutschen Taschenbuchverlag a Büchl erschienen, was festhält, an was die jiddische Umgangssprache sich festhält.« profil, Reinhard Tramontana Was chuzpe, koscher, meschugge und zores heißt, wissen Sie sicher. Einen bagel, gefilte fisch, ein kichel, latkes oder lox haben Sie vielleicht auch schon gegessen. Aber wissen Sie, was das alles mit der Tora, dem Talmud und dem jüdischen Glauben zu tun hat? Jiddisch ist diejenige europäische Sprache, die dem Deutschen am nächsten steht. Wenn es heute im amerikanischen Slang hunderte von deutsch/jiddischen Lehnwörtern gibt, dann verdanken wir das nicht zuletzt den jüdischen Auswanderern, die ihre aus dem Mittelhochdeutschen stammende Sprache nach Amerika importiert haben. Leo Rosten hat Ende der sechziger Jahre ein vergnügliches Hausbuch geschaffen, das jiddische Wörter, jüdische Geschichte, Folklore und Witze mit einer zwanglosen Einführung in die Grundelemente des Judaismus verbindet und uns auf diese angenehme Weise mit einer Welt vertraut macht, die uns fast verloren gegangen wäre. Kennern ist diese Schatzkammer schon seit langem vertraut, in Amerika wurde sie aktualisiert. Für die jetzt endlich vorliegende deutsche Ausgabe wurde das Buch mit vielen Stichworten angereichert, die uns aus der deutschen Alltagssprache vertraut sind.