Rosa
Autoři
Parametry
Kategorie
Více o knize
Rosa rennt. Eine junge Frau auf der Flucht vor dem Erwachsenwerden, vor sich selbst, vor ihrem neugeborenen Kind. Ein Roman ohne Sicherheitsabstand. »Zwei nasse Flecken malen ihre Brustwarzen auf das weiße Shirt, und nichts ist mit Mädchen. Von wegen. Die Flecken sind Milchflecken. Rosa ist kein Mädchen mehr.« – Sie heißt Rosa und ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem Leben, vor ihrem neugeborenen Kind und dessen Vater, auf der Flucht vor den vielen Anforderungen an eine junge Frau, die lieber noch ein Mädchen wäre. Rosa flieht, zuerst nach Berlin und schließlich nach New York. In der Anonymität der Großstadt will sie ein neues Leben beginnen. Doch je weiter Rosa sich von zu Hause entfernt, desto stärker treiben Schuldgefühle, Selbsthass und die Sehnsucht nach ihrem Kind sie in die Enge. – »Heike Geißler zeichnet mit ›Rosa‹ das genaue Psychogramm einer zunehmenden Verstörung […] Rosa könnte die typische Vertreterin einer Generation sein, der man noch vor wenigen Jahren unterstellte, ihre Orientierungslosigkeit zur Tugend zu erheben: überindividualisierte Youngsters, für die das Leben angeblich nur ein fröhliches Möglichkeiten-Hopping im Dschungel der Werte und Lebensstile darstellt. Das im Entscheidungsdruck der spätkapitalistischen Gesellschaft liegende Verzweiflungspotential wurde dabei gerne übersehen. Es ist nicht zuletzt das Verdienst dieses Romans, diesen Aspekt der Vernachlässigung entrissen zu haben.« Elisa Peppel in der ›Frankfurter Rundschau‹
Nákup knihy
Rosa, Heike Geißler
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Rosa
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Heike Geißler
- Vydavatel
- Büchergilde Gutenberg
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3763252924
- ISBN13
- 9783763252923
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- Rosa rennt. Eine junge Frau auf der Flucht vor dem Erwachsenwerden, vor sich selbst, vor ihrem neugeborenen Kind. Ein Roman ohne Sicherheitsabstand. »Zwei nasse Flecken malen ihre Brustwarzen auf das weiße Shirt, und nichts ist mit Mädchen. Von wegen. Die Flecken sind Milchflecken. Rosa ist kein Mädchen mehr.« – Sie heißt Rosa und ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem Leben, vor ihrem neugeborenen Kind und dessen Vater, auf der Flucht vor den vielen Anforderungen an eine junge Frau, die lieber noch ein Mädchen wäre. Rosa flieht, zuerst nach Berlin und schließlich nach New York. In der Anonymität der Großstadt will sie ein neues Leben beginnen. Doch je weiter Rosa sich von zu Hause entfernt, desto stärker treiben Schuldgefühle, Selbsthass und die Sehnsucht nach ihrem Kind sie in die Enge. – »Heike Geißler zeichnet mit ›Rosa‹ das genaue Psychogramm einer zunehmenden Verstörung […] Rosa könnte die typische Vertreterin einer Generation sein, der man noch vor wenigen Jahren unterstellte, ihre Orientierungslosigkeit zur Tugend zu erheben: überindividualisierte Youngsters, für die das Leben angeblich nur ein fröhliches Möglichkeiten-Hopping im Dschungel der Werte und Lebensstile darstellt. Das im Entscheidungsdruck der spätkapitalistischen Gesellschaft liegende Verzweiflungspotential wurde dabei gerne übersehen. Es ist nicht zuletzt das Verdienst dieses Romans, diesen Aspekt der Vernachlässigung entrissen zu haben.« Elisa Peppel in der ›Frankfurter Rundschau‹