Die Totenwäscherin
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Mecklenburg, Anfang des 19. Jahrhunderts: Sie hat ein besonderes Verhältnis zum Tod - manche nennen es gar eine Liebesbeziehung. Da sie die Kunst beherrscht, die Verstorbenen schöner zu machen, als sie es im Leben je waren, sind die Dienste der Totenwäscherin Magdalena weit über ihr Heimatdorf Gebbin hinaus gefragt. Ihre Nähe zum Tod macht sie einsam, aber auch unabhängig. Ihr gelingt, was zu ihrer Zeit kaum eine Frau schaffte: der Aufstieg aus dem kleinbürgerlichen Elend ins Bürgertum. Doch ihre Liebe zu dem Seiltänzer Seraphino zerbricht.