Am Ende war alles Musik
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„Es waltet zu allen Zeiten ein geheimes Bündnis verwandter Geister – schließt den Kreis enger, die Ihr zusammengehört!“ hatte Robert Schumann 1852 fast wie ein Vermächtnis in die Welt hinausgerufen. Zwei Musiker-Novellen um Leben und Sterben von Clara Schumanns Vater, dem bedeutenden Musikpädagogen und -lehrer Friedrich Wieck, und um einen Sommerurlaub von Johannes Brahms in der Steiermark, wo er 1884 die Anfänge seiner 4. Sinfonie komponiert, lassen nicht nur allenthalben das faszinierende und infame Schicksal Robert Schumanns aufleuchten. Musik und Kultur des 19. Jahhrhunderts als Widerschein von „Begnadeten“, die – wie wir alle – nach alltäglichem Glück suchen, personifizieren sich in den atemlosen Erzählungen von Klaus Funke, die die Titel „Abschied am Fluß“ und „Am Ende war alles Musik“ tragen.