Der Gesang des Delfins

„Wenn Hesse Recht hat und jedem Anfang ein Zauber innewohnt und Kundera feststellt, dass jeder Zufall voller Zauber ist, welch ein Zauber muss dann im Spiel sein, wenn bereits ein Anfang von Zufällen gepflastert ist?“ Wie jemand, der einem Plan folgt, den er selbst nicht kennt, begegnet Ralf der geheimnisvollen Spanierin Maria. Mit ihr häufen sich Erlebnisse, die durch seinen urteilenden Verstand nicht zu erklären sind. Als Ralf und Maria gemeinsam eine faszinierende Skulptur erschaffen, weiten sich zaghaft Ralfs Sinne für das Neue. So bestaunt er das tiefe Empfinden von Gemeinsamkeit, Liebe und Hoffnung, und beginnt, nach einer dramatischen Wendung, verborgene Zusammenhänge zu begreifen.