Zwischen Bagdad und nirgendwo
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Brisant und authentisch: Brigitte Blobels emotionaler Roman über eine Jugend zwischen den Kulturen Der Hölle des Krieges in Bagdad entflohen, kommt der vierzehnjährige Said zu seinem Onkel nach Berlin. Was er im Irak erlebt hat, lässt sich nicht erzählen. Aber trotz des Terrors dort liebt er sein Land und fühlt sich seiner Kultur und Religion verbunden. Wie sollte er das alles abstreifen – nur weil die anderen in Deutschland ihn für extrem halten und anfeinden? Enttäuscht vom Westen, sucht Said verzweifelt nach seiner Identität. Als Said Lara trifft, scheint er endlich jemanden gefunden zu haben, der ihn mit dem Herzen versteht. Aber auch sie kann nicht verhindern, dass die Schatten der Vergangenheit nach ihm greifen. Bis zu dem Tag, an dem Saids Schmerz explodiert – und Lara für immer mit ihm zu brechen scheint … Mitreißend und authentisch erzählt Brigitte Blobel von Said, einem moslemischen Jungen, der – der Hölle des Irak-Kriegs entflohen – in Deutschland auf ganz neue Konflikte stößt.