Die Junkiefabrik
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Wie schon das Buch „Der Heroin Schuster“, orientiert sich auch das Buch „Die JunkieFabrik“ an der Lebensgeschichte von Alexander Golfidis. Dieses Buch ist entstanden, weil der Autor aufzeigen wollte, wie viel Mitschuld unsere Gesellschaft am entstehen einer Drogenkarriere trägt. Um nichts erfinden zu müssen, hat es der Autor entlang den Eckdaten seiner authentischen Geschichte geschrieben. Das Buch ist zu etwa neunzig Prozent biografisch. Eigentlich nicht der klügste Einfall, zwei biografische Bücher über ein und dieselbe Drogenabhängigkeit zu schreiben. Dennoch fand auch dieses Buch zahlreiche Leser und lag zeitweise unter den Ebooks bei Amazon, unter dem Suchbegriff: „Drogensucht“, auf Platz 1 Zum Inhalt: Das Buch beschreibt die über 15 Jahre dauernde Drogenabhängigkeit des Autors und führt den Leser schonungslos in den Abgrund der Sucht – beginnend in der wohlbehütenden Atmosphäre einer bürgerlichen Einfamilienhaussiedlung. Der Autor hat in diesem Buch versucht, dem Leser eine Art „Draufsicht“ in das Leben eines Drogenabhängigen zu vermitteln – wie bei einem Foto, das alle Dinge eines Geschehens festhält und nicht nur die Abschnitte zeigt, die von den Medien gerne in Hinblick auf Drogenabhängige der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dieses Buch befasst sich nicht mit richtig oder falsch – es will zeigen und es soll helfen zu verstehen. Und für diejenigen die einen Weg suchen, soll es eine Hilfe sein. Dennoch wird in diesem Buch kritisch die Rolle unserer konsumorientierten, aber sinnentleerten Leistungsgesellschaft hinterfragt, die Nikotin- und Alkoholkonsum nicht nur billigt, sondern auch Milliarden daran verdient (obwohl daran die meisten Menschen zugrunde gehen), während sie gegen die Konsumenten illegaler Drogen eine wahre Hetzjagd betreibt – ungeachtet der Tatsache, dass im Ranking internationaler Studien, Alkohol und Tabak unter den zehn schädlichsten Drogen zu finden sind. Mehr über den Autor und das Buch: alexandergolfidis. wordpress. com