Der akademische Tod
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Der Physiker Markus Frentzen liegt tot in seinem Labor. Vergiftet. Niemand kann sich vorstellen. wer ihn ermordert haben könnte. Keiner kennt ein Motiv. Fremde hatten keinen Zugang zu dem Labor. Kommissar Palmer steht vor einem Rätsel. Einen vagen Hinweis liefert die Mitarbeiterin Sylvia Hahnau. Ihr ist Mario Blumenthal verdächtig, aber der hat schon vor einem halben Jahr das Institut verlassen und lebt seitdem irgendwo im Ausland. Walter Fritz Müller nimmt auf satirische Weise die Verhältnisse an einer Kleinstadtuniversität auf die Schippe. Seine Figuren sind trotz ihrer Verfehlungen meist sympathische Zeitgenossen. Die Kriminalisten sind keine exakten Ermittler, die sich streng an die Gesetze halten, nein, sie bedienen sich schon mal des einen oder anderen Tricks. Es geht nicht immer legal zu, wie im Leben auch. Die Figuren haben keine klinisch reinen Charaktere, die meisten sind Typen, die man durchaus unter seinen Bekannten finden könnte. Der Autor staunte oft, welche Personen sich in einzelnen Figuren wieder erkannt haben. Ihm selbst ist das nie aufgefallen. Man sollte über die Figuren und ihre Marotten wenigstens schmunzeln, wenn nicht lachen.