Die dunklen Wasser des Todes

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Ein geheimnisvoller Mord, eine mutige Heilerin und eine untergehende Welt: Im Jahr 1273 wird ein hoher Adeliger in einer Zisterne in Konstantinopel ermordet. Schnell wird ein Verdächtiger gefasst, doch dessen Schwester Anna glaubt nicht an seine Schuld. Um die Wahrheit zu finden, verkleidet sie sich als Eunuch und begibt sich in die Stadt. Dort wird sie in ein Netz aus Intrigen verwickelt, das das gesamte Reich gefährdet und auch ihr Leben bedroht. Anna Zarides, eine junge Ärztin, reist nach Konstantinopel, um die Unschuld ihres Zwillingsbruders zu beweisen, der wegen des Mordes im Auftrag des Kaisers in ein abgelegenes Kloster verbannt wurde. In ihrer Verkleidung kann sie ungehindert Nachforschungen anstellen und als Heilerin arbeiten, obwohl dies mit der Todesstrafe bestraft wird. Bald zählt sie einflussreiche Persönlichkeiten zu ihren Patienten und erkennt, dass die Stadt von Intrigen gelähmt wird. Eine große Gefahr droht, denn das mächtige Rom plant, Konstantinopel mit Hilfe der Kreuzfahrer zu erobern. Giuliano Dandolo, der Vertraute des venezianischen Dogen, spielt dabei eine zentrale Rolle, und Anna verliebt sich unerwartet in ihn. Doch die Zeit drängt, denn Byzanz steht vor dem Untergang, und Annas Feinde sind ihrem Geheimnis bereits auf der Spur.