Die Zehn
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Der Bericht über die Heilung der zehn Aussätzigen aus dem Lukas Evangelium gilt als das Paradebeispiel für die Undankbarkeit in der Welt. Von zehn geheilten Menschen kehrt nur einer zu Jesus zurück, um sich zu bedanken. Trifft diese Einschätzung aber tatsächlich zu? Wie verläuft die Geschichte weiter, als Jesus die zehn Kranken heilt und nach Jerusalem sendet. Ist der Weg wirklich so einfach, dass neun von ihnen vergessen, was ihnen widerfahren ist? Zurbrügg hinterfragt die möglichen historischen Gegebenheiten und kommt zu einer spannenden Aussage: Lukas vereinfacht zu sehr! Die Geschichte, die dahinter steckt, ist vielfältig wie das Leben selber. Jeder der Menschen muss seinen ganz eigenen Weg zum Glauben finden. Die Geschichte der Zehn wird zu einer interessanten Bibelkritik und zu einem tiefgründigen Glaubenserlebnis. Gottfried Zurbrügg, geb. 1945 in Bielefeld, Studium der Chemie, Biologie und Pädagogik. Bis 2004 Reallehrer und Lehrerfortbildner. Arbeitete als freier Schriftsteller und Prädikant. Bisher erschienen „in einem fernen Land“ (1998, Spiess-Verlag, Berlin), „Gottes Ohren hören anders“ (2002 Brunnenverlag Gießen), „Wellenreiter“ (2002, Drey-Verlag, Gutach. i. K, 2011 2. Auflage), „Eine Uhr für die Ewigkeit: Carl Julius Späth, Uhrmacher und Genie“ (2006, Casimir Katz Verlag, Gernsbach), „Der nackte Mann von Pforzheim“ (2006), „Westwärts Wellenreiter“ (2009) und „Von Erde bist du genommen“ (2011, alles Info – Verlag Karlsruhe).