Ein Kirschkern im März
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Frankfurt am Main. Noch immer im März 1984 und immer noch als Gast in der Eppsteiner Straße. Auch hier berichtet der Erzähler von alltäglichen Erlebnissen und Abenteuern mit seiner Tochter Carina; vom ersten bis zum letzten Tag im März. Jeden Tag hofft Peter, dass er auch diesen wieder überstehen werde. Sein einziger Halt ist die Zeit mit seiner Tochter. Doch auch die Pflicht darf nicht vergessen werden: Sein Roman »Kein Frühling« muss fertig werden! Dafür taucht der Erzähler regelmäßig in Erinnerungen an die Zeit in Staufenberg ab. Denn er muss die Geschichte seiner Nachkriegskindheit weitererzählen. Doch auch an vergangene Tage mit Sibylle denkt er im Alltag immer wieder. Hier steht mit einem weiteren Umzug innerhalb von Bockenheim eine Veränderung an, und die Frage, wie er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdienen kann, treibt ihn um. Der dritte Band der gefeierten Chronik »Das alte Jahrhundert« setzt Peter Kurzecks Erinnerungsarbeit fort.