Der Sumpf
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Anna, Marie und Joh, in Dresden zu Hause, werden mit der Scheidungsabsicht der Eltern und der Aussicht der eigenen Trennung konfrontiert. Gegen beides aufbegehrend, entfliehen sie der Situation und dem traurigen Heim. Die kühne Odyssee verschlägt sie in den Spreewald in die Nähe eines verschlafenen Dorfes, wo zwei Kindergruppen verbissen um eine Insel im Sumpf kämpfen, auf der die Hütte eines Unbekannten steht, der als Sumpfgeist in den Kriegsjahren in der Gegend sein Unwesen getrieben haben soll. Den drei Helden gelingt es, den Streit mit der Forderung zu beenden, die Insel allen Kindern des Dorfes zu öffnen. Ein Schwur bindet fortan siebzehn Eingeweihte an den geheimen Ort. Die Renovierung der Hütte bringt die Verstrittenen immer enger zusammen. Geschichten und Befindlichkeiten werden ausgetauscht, erste verwirrende Liebeserfahrungen gemacht. Als der Jüngste der mittlerweile per Landesfandung Gesuchten krank wird, steht plötzlich alles auf dem Spiel. Die Erzählung hat in Der Sumpfgeist eine Fortsetzung, die den Faden nach vier Jahren noch einmal aufnimmt und auch die bewegte Geschichte des einstigen Bewohners der Hütte lebendig werden lässt. Anspruchsvolles Vorlesebuch