Die Kurärztin von Sylt

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Im Jahr 1927 kommt Tessa Meldorf als neue Kurärztin nach Sylt, wo der Bau des Eisenbahndamms für Unruhe sorgt. Die Einheimischen begegnen ihr mit Skepsis, da eine Frau in dieser Rolle unüblich ist. Als ein Bauarbeiter stirbt, wird Tessa fälschlicherweise die Schuld gegeben, was zu ihrer Isolation führt. Nur der Kurdirektor steht hinter ihr, und Tessa entwickelt Gefühle für ihn, doch ein dunkles Geheimnis umgibt ihn. Inmitten dieser Spannungen sucht Babette von Keller, eine Frau, die von ihrer traumatischen Vergangenheit berichten möchte, Tessa auf. Sie hat einen Vergewaltiger, den sie nur durch ein Muttermal an seinem Arm kennt, kann ihn jedoch nicht näher beschreiben. Die Situation eskaliert, als Tessa einen Schiffbrüchigen aufnimmt, der sich in sie verliebt, und sie einem Mann mit einem auffälligen Muttermal begegnet. Tessa beginnt zu erkennen, dass Babette nicht nur eine Patientin ist, sondern dass sie eine tiefere Verbindung zu ihr hat. Die Geschichte entfaltet sich vor der malerischen Kulisse der prosperierenden Insel und thematisiert Liebe, Vergebung und Schuld.