Krieg und Flucht Lausitzer Schuljungs 1945
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Ende Februar 1945 stört erster ferner Gefechtslärm das bis dahin fast idyllisch ruhige Dorfleben. Angst geht um. Der Feind muss doch aufzuhalten sein, letztlich ist er das nicht. Die Menschen flüchten vor der mit aller Macht heranrollenden Front. Die Autoren, bei Kriegsende zehn bis dreizehnjährige Schuljungs, geben ungeschminkt und schnörkellos Einblicke in eine Zeit in der Verzweiflung, Angst, Schrecken und Tod ihre täglichen Begleiter waren. Doch nicht nur Horror füllt die Seiten. Komische, beinahe spaßige Begebenheiten lockern die Texte erfrischend auf. Fern ist uns heute jeder Gedanke an Krieg und Zerstörung der Heimat. Wünschen wir uns, dass diese Erlebnisse der Autoren in ihrer Schulzeit Erinnerung bleiben und uns so schreckliche Zeiten nie wieder begegnen. (Christin Reise)