Vom Amerikanerblätz zum Zirzel
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Wer kennt nicht die Tüüfelsschlucht in Hägendorf oder den Engelberg in Dulliken? Nebst der Tüfelschuchi, dem Huerewägli, der Pfaffenchappe und der Engelermatte sind dies alles Namen von Flurstücken und ein wichtiger Bestandteil unserer Landschaft. Sie sind Relikte aus der Vergangenheit, Bestandteile der Gegenwart und durchziehen auf vielfältige Weise die Landschaft. Doch was genau bedeuten diese Namen? Lebt es sich im Himmelriich besonders paradiesisch? Oder tanzen auf der Hexenmatt Frauen ums Feuer? In den Flurgeschichten aus Olten-Gösgen und Thal-Gäu zeigen die beiden Namenforscherinnen Jacqueline Reber und Beatrice Hofmann-Wiggenhauser von der Forschungsstelle Solothurnisches Orts- und Flurnamenbuch die Bedeutung unterschiedlicher Namen auf, präsentieren historische Belegreihen und lösen Legenden von sagenumwobenen Flurnamen wissenschaftlich auf. Die 32 Flurgeschichten sind als Kolumne von 2011 bis 2013 einmal im Monat im 'Oltner Tagblatt' erschienen und stehen nun erstmals in gesammelter Ausgabe zur Verfügung.