Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren
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Ein Stück: Theater Poesie Philosophie „Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren” ist kein gefälliges, oder gar vordergründiges Stück, Georg Woerer arbeitet darin die elementare Sinnfrage nach dem Menschsein ab. Seine Figuren tragen ihre Konflikte auf unterschiedlichen Ebenen aus, der rationalen wie der emotionalen, der inneren wie der äußeren, sie halten sich auf in der Wirklichkeit ebenso wie in der Erinnerung. In diesem gewaltigen komplexen Selbstgespräch bedient sich der Autor eines eigenwilligen, geradezu lyrischen Stils, die Dialoge wechseln ständig die Richtung wie Gedanken, oft spontan springend, den Faden scheinbar verlierend - später wieder mit innerer Logik aufgreifend. Woerer geht es um den Konflikt des Individuums mit sich selbst und mit moralgesellschaftlichen Konventionen, den er radikal austrägt mit Fragen nach Schuld und Sühne und der Unfähigkeit damit umzugehen. Dieses Werk, das Woerer mit 21 geschrieben hat, wird mit Illustrationen von versch. Künstlern begleitet.