Die Graupensuppe
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Hamburg im Sommer 1977. Während die Bundesrepublik von der RAF mürbe terrorisiert wird, zieht Günter Märtens seine erste Line Heroin durch die Nase. Deprimiert vom Split seiner hoffnungsvollen Band versucht der Achtzehnjährige seine gescheiterten Träume vom Rockstarleben zu vergessen. Es folgen sieben wahnwitzige Jahre zwischen Himmel und Hölle bis zu dem Punkt seiner Rettung. In seinem autobiographischen Roman „Die Graupensuppe“ beschreibt Günter Märtens seine jugendliche Achterbahnfahrt zwischen Sehnsucht, Freundschaft, Verrat, überbordender Lust und seiner beinahe tödlichen Drogensucht. Umrahmt vom sozialen und musikalischen Zeitkolorit dieser Zeit erzählt er in witzig-ironischem, ureigenem Ton von absurden Abgründen, tieftraurigen sowie hochkomischen Momenten. Eine fulminante Zeitreise durch ein Deutschland, das seine Jugend nicht mehr verstand.