Jonathan toter Hahn
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Nach ihrem im Herbst 2016 erschienenen Buch »Carlettos Charlotta« ist »Jonathan toter Hahn« das zweite Buch der Autorin und Künstlerin Claudia Cornelia Parise, das bei ihrer Arbeit mit immer je zwei Flüchtlingskindern und zwei deutschen Kindern in einem Kindergarten entstanden ist. »Im Sinne einer vollständigen Integration«, so die Autorin, »sollen die Kinder nicht nur im spielerischen Um-gang mit derselben die Sprache erlernen, sondern auch das Miteinander bei Spaß und Spiel. Sie sollen von klein auf das Denken in Schubladen gar nicht erst lernen, sondern für alles offen bleiben.« In einem Brief an die Autorin schreibt Prof. Dr. Wolfgang Schmitz, ehemaliger Leiter der Kölner Universitätsbibliothek, zum ersten »Integrationsbuch«, was gleichermaßen auch für »Jonathan toter Hahn« gilt: »›Carlettos Charlotta‹ ist ein hübsches Kinderbuch, lebt wie viele Ihrer Arbeiten aus dem Gegenüber und Miteinander von Text und Bild. Beide ergänzen und erklären sich, und das kindgerecht. Man sieht, dass Sie im Kindergarten tätig sind und wissen, wie Kinder denken und verstehen. Dabei sind die Texte ebenso unterhaltend wie bildend – spielerisch können die Kleinen hier Tiere und Lebenssituationen verstehen.« »Die Möglichkeit, mit diesem Buch den Flüchtlingskindern das Erlernen der deutschen Sprache – zusammen mit deutschen Kindern – zu vereinfachen ist eine wirklich schöne Art des Lernens, aber auch eine Hilfe, den verängstigten und traumatisierten Flüchtlingskindern ein Stück Normalität zurückzugeben.« Katrin Sieland, Koordinierungsstab Flüchtlingspolitik, Bundeskanzleramt