Fackel der Angst: von Homs nach Magdeburg
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Ammar Awaniy läßt uns teilhaben an den Sorgen, Hoffnungen und Ängsten seiner jungen Generation, die womöglich lange brauchen wird, bis wieder eine Kultur des Vertrauens und des gemeinsamen Ringens um die Zukunft seiner alten Heimat Syrien entstehen kann. Viele sind ratlos, wie er ratlos, wohin es sie und Syrien in Zukunft verschlagen wird. Aber immer ist da auch eine Hoffnung, die mitschwingt: „Vielleicht gehe ich nach Norwegen oder Schweden. (…) Diese Länder ziehen mich an. Sie sind ruhig und vielleicht kalt, aber nicht kälter als unsere Seele, die der Krieg getötet hat.“ (…) Ich verbinde mit dem Erscheinen dieses Buches die Hoffnung, dass es gelingen wird, Fluchtursachen zu bekämpfen, dass die mörderische Libysche See wie das ganze Mittelmeer wieder zu etwas Verbindendem statt Trennendem werden kann. aus dem Vorwort