Eine Feder für Mira

Mira ist traurig, weil sie schon lange nichts mehr von ihrem Schutzengel Lara gehört hat. Früher hatte sie immer gespürt, dass Lara bei ihr war. Als ihr eine Weinbergschnecke freundlich die Fühler entgegenstreckt und sich erkundigt, warum sie so traurig sei, traut sich Mira erst nicht zu antworten. Soll sie wirklich von Lara erzählen? Schon zu oft hat ihr niemand geglaubt, wenn sie von ihrem Schutzengel berichtet hat. Doch die Schnecke ist eine gute Zuhörerin, und sie hilft Mira bei der Suche. Dabei erfährt Mira, dass ihr der Schutzengel etwas mitteilen will. Sie erkennt, dass sie bei ihrer Grossmutter eine Aufgabe zu erfüllen hat.