Ich war Diener im Hause Hobbs

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Ein Skandal und ein überraschender Todesfall erschüttern die Zürcher Gesellschaft. Ein junger Diener blickt Jahre später zurück und versucht, die Bruchstücke der Geschichte neu zusammenzusetzen. Der Protagonist, Christian, der Diener der Anwaltsfamilie Hobbs, fand den Toten im Gartenpavillon. In seiner Rückschau versucht er zu verstehen, wie es zu dieser Katastrophe kam. Erinnerungen an seine Jugend in Feldkirch drängen sich in die Rekonstruktion: Vier provinziell-geniale Jungs, die am See Zweig und Hesse rezitieren und ihre eigene Theorie zu Frauen mit Locken entwickeln, glauben, dies sei erst der Anfang. Christian erzählt von der Entfremdung seiner Freunde, seinen ersten Jahren im Hobbs-Haushalt, verwirrenden nächtlichen Besuchen und liebevoll inszenierten Familienporträts. Der fatale Moment, als die einnehmende Hausherrin seinen alten Freunden begegnet, verändert alles. Während er die Untiefen seiner eigenen Schuld auslotet, kommt er einem großen Geheimnis auf die Spur. Ein betörend leichtfüßiger und zugleich unheimlicher Roman, in dem nichts so ist, wie es zunächst scheint.