Schwarzer Engel
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Der pensionierte Julio Ruppini versteckt im Garten seines Freundes Herbert Strauch eine Million Franken. Woher hat er das viele Geld? Als Herbert plötzlich stirbt, informiert Julio seine Tochter Reanne und Reto, den Sohn seines Freundes Herbert. Zusammen sollen sie das Geld holen, um es an einem neuen Ort zu verstecken. Aber das im Garten eingegrabene Geld ist nicht mehr da. Kommissar Oskar Weidmann hat Lunte gerochen. Er vermutet, dass die Mafia im Spiel ist. Die Abklärungen ergeben tatsächlich, dass Julio Ruppini mit der Mafia zu tun hatte. Es geschehen in der Folge seltsame Dinge. Leute verschwinden oder sterben unerwartet, Häuser werden angezündet und Versicherungen werden betrogen. Reanne und Reto, inzwischen ein Liebespaar geworden, geraten in Verdacht, auf der Suche nach der Million verschiedene Untaten begangen zu haben. Unerwartet verschwindet das Paar. Spuren lassen vermuten, dass die beiden jungen Leute in der Gornerschlucht bei Zermatt verunglückt sind. Zweifel bleiben. Die Ermittlungen erreichen auch Ruppinis Vorfahren, die von Italien her in die Schweiz eingewandert sind. Hier haben sie alle politischen und gesellschaftlichen Ereignisse miterlebt, waren manchmal sogar direkt daran beteiligt. Der Bau des Simplontunnels, die Weltkriege oder der Generalstreik schwappen so in das Romangeschehen über.