Und ich lebe doch
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Ein Leben, so bunt wie ein Kaleidoskop und dann wieder so dunkel wie der lichtloseste Keller. Isabells Geschichte beginnt im Zweiten Weltkrieg, die Eltern heiraten notgedrungen, doch schon vor der Hochzeit kommt es zum Eklat. Nachdem ihr Vater gefallen ist, schiebt die Mutter das ungeliebte Kind zu ihrer Mutter ab. Die Oma kämpft mit allen Mitteln, um das kleine Mädchen am Leben zu erhalten. Sie rettet es durch Hungerjahre, durch Krankheit und bittere Armut. Isabell schildert mit schonungsloser Offenheit die Bosheiten der Menschen um sie herum, aber auch die wunderbaren und komischen Momente ihres Lebens. Ihre Berufung findet sie in der Gastronomie. Als Barkeeperin, Wirtin und Pächterin verschiedener Lokale in und um München erlebt sie Glück und Erfolg, aber auch so manche Katastrophe. Isabell ist eine Frau, die nie aufgibt, auch wenn es noch so schwierig wird. Ihre Geschichte macht Mut und zeigt, wie man es auch ohne familiären Rückhalt schaffen kann, sich ein Quäntchen Glück zu erobern.