Der Schatz von Mond Oak
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AuszugDany machte sich keine besonderen Gedanken wegen des Rucks. In den letzten Tagen war es immer mal wieder zu kleinen Wacklern gekommen, welche anscheinend etwas mit nicht ganz synchron laufenden Triebwerken zu tun hatten. Als das Schiff jedoch in den Normalraum zurückfiel, schlug die Verwunderung bei allen zu. Sofort eilte Dany zu einem der Kommunikatoren. »Brücke. Warum sind wir in den Normalraum gefallen?« »Keine Ahnung! Der Antrieb läuft einwandfrei. Es scheint so, als könnten wir den Raum nicht mehr krümmen, oder ähnliches.« »Ich komme mal hoch zu euch.« »Mach das, aber ob es was bringt?« Für Manuel war es überflüssig, dass Dany auf die Brücke kam. Was hätte er machen sollen? Dany war kein Ingenieur. Zwar wusste er auch einiges über den Antrieb, aber schließlich hatte sich Manuel in dem Bereich ausbilden lassen. Neben Dany eilten auch Timo und Patrick zur Brücke. Als sie ankamen, tippte Manuel fleißig auf seiner Konsole herum und versuchte den Antrieb wieder zum Laufen zu bringen. Sandra saß derweil auf Valentinas Platz und hatte die Steuerung übernommen. »Na, wie sieht’s aus? Hast du schon was gefunden?« »Nein. Ich versteh es nicht. Der Antrieb funktioniert einwandfrei. Wenn ich ihn aktiviere, fährt er hoch, aber anstatt den Raum zu krümmen passiert gar nichts und er schaltet sich wieder ab.« Patrick hatte sich auf seinen Platz gesetzt und beobachtete den Bildschirm. »Leute, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber hier sind zwei Punkte und die kommen genau auf uns zu. Falls wir das da in der Mitte sind.« Dany ging zu ihm und schaute auf seine Anzeige. Tatsächlich näherten sich zwei Punkte ihrer Position. Was das wohl zu bedeuten hatte? »Timo, ruf die anderen. Das da wird mir zu heiß.« Timo setzte sich dorthin, wo normalerweise Melanie saß und rief die anderen. »Patrick, kannst du herausfinden, was das für Dinger sind?« »Ich kann’s versuchen. Ich melde mich gleich.« »Gut. Manuel, es wäre echt von Vorteil, wenn wir die Triebwerke hätten. Sandra, kannst du die Punkte auch sehen?« Sandra brauchte einen Moment, doch dann schien auch sie das Bild auf Ihrem Schirm zu haben. »Ja. Sehe ich.« »Gut. Dann versuch mal, ob wir die mit normalem Antrieb abschütteln können.« »Und wenn die uns zur Hilfe kommen? Ich meine, Jasmin hatte ja Probleme, den Kurs zur Horizont zu setzen. Was, wenn es hier eine Region gibt, wo der Antrieb einfach nicht funktioniert? Vielleicht wusste der Computer das und wollte deshalb einen Umweg fliegen?« »Schön und gut, aber ich habe keinen Bedarf unsere Chance auf Flucht zu verspielen. Wenn die etwas von uns wollen, dann sollen sie sich melden!« Wenige Minuten später kam der Rest der Mannschaft auf die Brücke und nahm die jeweiligen Positionen ein. Melanie löste Timo auf dem Platz ab, so dass dieser sich zu Patrick begeben und ihm zur Hand gehen konnte. »Valentina, kommen die uns näher?« »Nein. Bleiben auf gleichem Abstand.«
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Der Schatz von Mond Oak, Diabolus Umarov
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
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- Titul
- Der Schatz von Mond Oak
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Diabolus Umarov
- Vydavatel
- DIS-Verlag Bohley Karp GBR
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3981457455
- ISBN13
- 9783981457452
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- AuszugDany machte sich keine besonderen Gedanken wegen des Rucks. In den letzten Tagen war es immer mal wieder zu kleinen Wacklern gekommen, welche anscheinend etwas mit nicht ganz synchron laufenden Triebwerken zu tun hatten. Als das Schiff jedoch in den Normalraum zurückfiel, schlug die Verwunderung bei allen zu. Sofort eilte Dany zu einem der Kommunikatoren. »Brücke. Warum sind wir in den Normalraum gefallen?« »Keine Ahnung! Der Antrieb läuft einwandfrei. Es scheint so, als könnten wir den Raum nicht mehr krümmen, oder ähnliches.« »Ich komme mal hoch zu euch.« »Mach das, aber ob es was bringt?« Für Manuel war es überflüssig, dass Dany auf die Brücke kam. Was hätte er machen sollen? Dany war kein Ingenieur. Zwar wusste er auch einiges über den Antrieb, aber schließlich hatte sich Manuel in dem Bereich ausbilden lassen. Neben Dany eilten auch Timo und Patrick zur Brücke. Als sie ankamen, tippte Manuel fleißig auf seiner Konsole herum und versuchte den Antrieb wieder zum Laufen zu bringen. Sandra saß derweil auf Valentinas Platz und hatte die Steuerung übernommen. »Na, wie sieht’s aus? Hast du schon was gefunden?« »Nein. Ich versteh es nicht. Der Antrieb funktioniert einwandfrei. Wenn ich ihn aktiviere, fährt er hoch, aber anstatt den Raum zu krümmen passiert gar nichts und er schaltet sich wieder ab.« Patrick hatte sich auf seinen Platz gesetzt und beobachtete den Bildschirm. »Leute, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber hier sind zwei Punkte und die kommen genau auf uns zu. Falls wir das da in der Mitte sind.« Dany ging zu ihm und schaute auf seine Anzeige. Tatsächlich näherten sich zwei Punkte ihrer Position. Was das wohl zu bedeuten hatte? »Timo, ruf die anderen. Das da wird mir zu heiß.« Timo setzte sich dorthin, wo normalerweise Melanie saß und rief die anderen. »Patrick, kannst du herausfinden, was das für Dinger sind?« »Ich kann’s versuchen. Ich melde mich gleich.« »Gut. Manuel, es wäre echt von Vorteil, wenn wir die Triebwerke hätten. Sandra, kannst du die Punkte auch sehen?« Sandra brauchte einen Moment, doch dann schien auch sie das Bild auf Ihrem Schirm zu haben. »Ja. Sehe ich.« »Gut. Dann versuch mal, ob wir die mit normalem Antrieb abschütteln können.« »Und wenn die uns zur Hilfe kommen? Ich meine, Jasmin hatte ja Probleme, den Kurs zur Horizont zu setzen. Was, wenn es hier eine Region gibt, wo der Antrieb einfach nicht funktioniert? Vielleicht wusste der Computer das und wollte deshalb einen Umweg fliegen?« »Schön und gut, aber ich habe keinen Bedarf unsere Chance auf Flucht zu verspielen. Wenn die etwas von uns wollen, dann sollen sie sich melden!« Wenige Minuten später kam der Rest der Mannschaft auf die Brücke und nahm die jeweiligen Positionen ein. Melanie löste Timo auf dem Platz ab, so dass dieser sich zu Patrick begeben und ihm zur Hand gehen konnte. »Valentina, kommen die uns näher?« »Nein. Bleiben auf gleichem Abstand.«