Sommerfabel
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Somerfabel oder Josefines Notizbuch und die Geheimnisse der praktischen Welt. Die 29-jährige Hutmacherin Josefine steht häufig neben sich und tut die seltsamsten Dinge. Eile kennt Josefine nicht. Lieber flaniert sie und spricht mit Tieren ebenso wie mit Dingen. Magisches begegnet ihr überall im Alltag. Doch eine verflossene Liebe lässt sie nicht los. Wird Josefine die richtige Entscheidung für ihr Leben treffen? Eine entschleunigte Geschichte über Träume, über das Loslassen und einen schier endlosen blauen Sommertag in der Stadt. „Wenn dir das Herz blutet, sagt der Himmel, dann lass es zu, lass es bluten. Wenn es leer ist, bist du frei. Wenn du leicht genug bist, nehme ich dich auf, sagt der Himmel. Strömen wir zusammen die Welt entlang. Immer knapp unterm Himmelszelt. Sterne im Nacken, die Sonne voraus. So ergeht es einem Menschenwesen, wenn es nur leicht und himmelblau genug ist.“ Von wem lesen wir in diesem leichtherzigen Sommerroman? Josefine Bach (29) - Die selbstständige Hutmacherin gilt als seltsam, ulkig und versponnen. Sie wohnt in ihrer Werkstatt im eigenen Haus. Sie ist nie ohne ihren hölzernen Bauchladen namens Luise unterwegs. Georg Bruck (36) - Exfreund von Josefine. Er war Matrose und kommt nur in der Erinnerung vor. Henni Kuschel (33) - Josefines beste Freundin redet und lacht viel. Ihre eigenen Probleme ignoriert sie ausnahmslos. Anita Roswitha Käsebein (89) - Josefines Nachbarin ist eine ehemalige Tänzerin, die mittlerweile durch das Leben rollt. Johnny Schulz (30) - äußerlich ein Schlaks von einem Punker, der eigentlich ein ausgebildeter Schnellmaler ist. Er ging mit Josefine zur Schule. Frau Himmel (56) - Bäckersfrau mit Sonnenscheinhänden. Bibiana von Stolzenburg (44) - gehetzte und verzweifelte Verlagsmanagerin, die an diesem Tag in Bernburg strandet. Thorsten Enkegard - früherer Bestsellerautor. Kommt nur aus der Ferne vor. Philippine Wilhelmine - Gymnasiallehrerin und Bibianas beste Freundin. Kommt nur aus der Ferne vor. Die Geschichte spielt an einem einzigen langen Sommertag. Sie ist verträumt und lässt sich Zeit. Was soll man auch anderes machen bei der Hitze ... Hol dir hier das lange, blaue Sommergefühl! Zitate aus dem Buch: Manchmal braucht man einen Anker und manchmal einen Traum. Ein Seestern riecht nach Salz, weil er im Meer schwimmt. Der Mond hingegen duftet luftig, weil er über den Himmel ziehen darf.