Klumpen
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In diesem Band treffen verschiedene Gedichtformen aufeinander: Prosalyrik, Aphorismen, Notizenhaftes, Gereimtes, ein durchkomponierter Gesang und ein Netz an Text und Metatext. Die Gedichte sind mal existenziell und mal humorvoll. Sie sind mal sprachlich nuanciert und mal kolloquial. Sie sind mal süß und mal ekelerregend. Aber durchgehend ist eine ganz eigene poetische Stimme zu erkennen. Hier werden archaische Motive von Tod und Alleinsein aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. Peter Sipos stellt mit „Klumpen“ sich selbst und das Gedicht radikal in Frage. Seine Lyrik bleibt dabei jedoch erheiternd und macht einfach Spaß. In der anschließenden Poetologie namens „Ichnetz“ durchdringt der Autor eigene Ansichten über das Gedicht. Er begibt sich auf die Suche nach Wahrheit und nach der Frage: Was ist Lyrik?