Die Werber/Die Werber, Trilogie, Teil 3 - Heim ins Reich
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Dann kommt das Jahr 1940, die Siedler aus Bessarabien, einst als Deutsche zu Russen geworden, dann zu Rumänen gekommen, wurden wieder russisch. Und nun kommen jetzt wieder Werber ins Land, dieses Mal aus Deutschland. Parolen liegen in der Luft, ähnlich die der Abwerbung durch den Zaren damals. Und Hitler-Deutschland schafft es, diese Menschen, die sich in der Fremde etabliert hatten, dazu zu bewegen, sich zu entschließen, den Weg zurück in die alte Heimat anzutreten. Man siedelt sie, die in Bessarabien wohnhaft waren, nach Polen um, hat aber vorher den dort ansässigen Bauern das Land weggenommen. Die Betten in den Häusern der Vertriebenen, in die sich nun die neuen Siedler aus Bessarabien legen sollen, sind noch warm. Sogar das Vieh der vertriebenen Bauern steht noch in den Ställen. Kaum eingelebt und eingerichtet, holt sie der Krieg ein, erreicht sie, und spült sie fort Sie müssen fliehen. Wohin? Der einzige Weg, der ihnen bleibt, heißt „nach Westen“.