Von den Weltkriegen beraubt
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Während das Ende des Zweiten Weltkrieges naht, wird Hildegards Vater, Gustav Bonacker, in den Volksturm eingezogen. Ihre Mutter, Emilie, erhält nachts am 3. August, 1944 den Befehl, vor den gefährlich naherückenden Kämpfen der russischen Kriegsfront zu fliehen. Emilie packt schnell die nötigsten Sachen auf den Leiterwagen und beginnt mit ihren sieben Kindern eine acht Monate lange lebensgefährliche Reise. Sie überleben Krankheiten, Hungersnot, Kälte und Bombenangriffe. Hildegard beschreibt ihre abenteuerliche Reise und auch die Verluste Deutschlands und manche schockierenden Wahrheiten. Hildegard bleibt ihren Werten treu und legt ihr tragisches Schicksal in Gottes Hände. Nachdem sie weiß, dass sie ihre Heimat nicht wiedersehen wird, findet sie ihren Platz in der völlig zerrütteten Welt.