Wörterbuch der Mystik
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In 1200 Personen- und Sachartikeln erschließt dieses Lexikon die europäische Mystik von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei findet sowohl die Erlebnis-, als auch die oft eher marginal behandelte Frauenmystik ausführliche Berücksichtigung. Ergänzend wurden Überblicksartikel zur jüdischen, islamischen und asiatischen Mystik sowie zu religiösen Randerscheinungen der Mystik (Alchemie, Okkultismus) aufgenommen. Für die zweite Auflage des 1989 zuerst erschienenen Bandes sind die Literaturangaben auf den neuesten Stand gebracht worden. Die allgemeine Bibliographie wurde völlig neu erstellt und erheblich erweitert. Pressestimmen: Der Band „bietet erstmalig eine zugleich gut zugängliche, handliche, sehr informative, also insgesamt gelungene Sammlung von Beiträgen zu einem seiner Eigenart nach unübersichtlichen und heterogenen Themenkomplex von zeitloser, dabei besonders aktueller Bedeutung.“ (Lutz Baumann, Philosophischer Literaturanzeiger 43, 1990) „Zwei Stärken werden dem entstandenen Buch mit einiger Sicherheit zu beträchtlicher Verbreitung verhelfen: die zum überwiegenden Teil im Faktischen und Theologischen verläßichen Personenartikel und - dies besonders - die vorzüglichen Bibliographien. Hier gebührt Autoren, Verlag und Herausgeber ein besonderes Lob.“ (Uta Störmer, Germanistik NF 2, 1991) Der Herausgeber: Peter Dinzelbacher, geb. 1948, lehrt als Professor an der Universität Stuttgart Kultur- und Geistesgeschichte des Mittelalters. Im Kröner Verlag veröffentlichte er außerdem das hochgeschätzte „Sachwörterbuch der Mediävistik“ (KTA 477). Seine „Europäische Mentalitätsgeschichte“ (KTA 469) gilt inzwischen als Standardwerk. Zuletzt erschien von ihm der Band „Kulturgeschichte der christlichen Orden“ (KTA 450).