Die Visionärin Roms
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Elisabeth Canori Mora (1774–1825) wurde am 24. April 1994 seliggesprochen. bereits zu ihren Lebzeiten wurden ihre Wunder und Visionen bekannt. Unter der Leitung der damaligen Trinitarierpatres zu San Carlino in Rom reifte ihre Seele zur höchsten Stufe der Beschaulichkeit. Sie ist ein heiliges Vorbild für unsere Mütter. Zum Jubiläum «400 Jahre Unbeschuhte Trinitarier» erschien dieses Buch in zweiter und wesentlich erweiterten Fassung: 1599 reformierte der heilige Johannes von der Empfängnis den damaligen Trinitarierorden. 1999 erinnern wir uns an die großen Leistungen dieses für uns eher unbekannten Ordens: 1 Million Sklaven wurden seit der Gründung des Ordens aus der Gefangenschaft befreit. Elisabeth Canori Mora wird in der Welt durch viele Kreuze geprüft: Ehebruch ihres Gatten, materielle Schwierigkeiten, Krankheit, böswillige Anschuldigungen, Anschläge der Dämonen und Verlassenheit. Der Weg zur hohen Schule der Heiligkeit beginnt für Elisabeth mit kleinen Schritten. Als 30jährige legt sie wegweisende Vorsätzte nieder. Einer davon wird ihr Verhalten zu ihrem untreuen Ehemann maßgeblich beeinflussen: «Ich nehme mir vor, die Tugend der Sanftmut und der Geduld zu üben, und über die Beleidigungen des Nächsten niemals ungehalten zu sein.» Das Buch ist geschrieben für alle, die für das Wirken des Heiligen Geistes empfänglich sind: Das Leben Elisabeths war ein Werk des Heiligen Geistes, dessen Spur wir auf jeder Seite von neuem finden.