Ausgesetzt
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Die Geschichte vom Sohn des Seehundjägers, der ausgesetzt wird, weil es heißt, dass er Unglück über seine Sippe bringt. Ram, der Seehundjäger, ist glücklich. Endlich hat er einen Sohn! Wegen seiner hellwachen Augen wird er Luchs genannt. Ram ist stolz auf ihn, denn Luchs entwickelt sich zu einem tüchtigen Jungen, der gut mit Pfeil und Boden umzugehen weiß. Doch mit der Zeit zeigt sich, dass Luchs anders ist als seine Leute, und er wird immer offener angefeindet. Luchs sei gar nicht der leibliche Sohn von Ram und Ydis, heißt es, sondern das Kind der Anderen, der Wilden, und er bringt Unglück über das ganze Geschlecht. Ram muss handeln. Er geht mit Luchs auf die Jagd. „Ich sehe mich mal um. Bleib in der Nähe, bis ich zurück bin“, sagt er zu ihm. Als Ram nicht zurückkommt, wird Luchs klar, dass sein Vater ihn verlassen hat. Er weiß nicht, wovor er mehr Angst hat: Allein in der Wildnis zu bleiben oder von den Anderen entdeckt zu werden.