Sommerstücke

Rachel findet ihre Eltern ganz schön verschroben - gut, dass wenigstens sie normal ist. Bis sie sich verliebt ... Rachel Green hat es nicht leicht mit ihren Eltern, die in Sandy Bottom – diesem Provinznest, wie Paradiesvögel wirken: Die Mutter, eine begnadete Pianistin, kämpft mit Leidenschaft gegen engstirnige Lokalpolitiker, sofern sie sich nicht gerade das Rauchen abgewöhnt oder Beschwerdebriefe schreibt. Und der Vater, eigentlich Direktor der örtlichen Molkerei, liebt es, ein imaginäres Sinfonieorchester zu der voll aufgedrehten Stereoanlage zu dirigieren. Deshalb versucht Rachel, so normal wie nur irgend möglich zu sein. Obwohl das immer schwieriger wird, als sich Rachels Vater auch noch in den Kopf gesetzt hat, das traditionelle Molkerei-Jahresfest durch ein klassisches Konzert zu krönen, bei dem er selbst dirigiert. Aber neben den ganzen Irrungen und Verwicklungen in diesem Sommer in der Provinz gibt es da auch noch Scott, den jungen Cellisten in Rachels Orchester ...